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- Die Auftaktfolge dieser famosen Serie von Peter Liendl und Gisela Klötzer erweist sich als mögliche Geburtsstunde einer Kultserie. Bei konsequenter Fortführung unter Beibehaltung des bereits erreichten Niveaus könnte "Takimo" die intelligente Alternative zu Michael Kosers "Der letzte Detektiv" werden. Eine exzellent durchdachte Story, die ohne Weltraumgeballer, ohne Möchtegernrevolverhelden, ohne Leichen auskommt, aber trotzdem äußerst spannend bis zur letzten Minute bleibt. Die Sprecher sind: Peter Flechtner (Stimme von Ben Affleck), Claudia Urbschat-Mingues, Peter Groeger, Antje von der Ahe und Thomas Petruo. Fein übrigens auch die Möglichkeit, sich tiefergehende wissenschaftliche Informationen und Bilder über die Website holen zu können.
(Gerald Windl, Redaktion www.schallplattenmann.de und
http://musikreport.de)
- Der Auftakt der Hörspiel-Serie Takimo ist so gelungen, dass er Lust auf mehr macht. Die 64 Minuten sind da viel zu schnell um. In keiner Minute wird es langweilig, viel zu abwechslungsreich ist das Hörspiel: Von informativen Monologen, über Musikeinlagen und gelungener Geräuschuntermalung hin zu atmosphärischen Szenen.
(Markus Rohde, Stellv. Vorsitzender von "SF-Radio e.V."
www.sf-radio.net. Hier gibt es einen Radiobeitrag zu TAKIMO-Panaray: Audio 51, Sendung #108)
- Du bist Science Fiction Fan und magst Perry Rhodan Geschichten. Dann ist diese brillante Produktion etwas für Dich!
Gute Sprecher, zum Beispiel Peter Flechtner als Takimo (er ist die Synchronstimme von Ben Affleck), überzeugen auf der ganzen Linie. Ebenfalls an Bord ist Peter Groeger, den man als Stimme von Quark (DS9) kennt.
Die Geräusche in einem Science Fiction Hörspiel sind ja immer etwas Schwieriges. Man muss etwas vertonen, was es gar nicht gibt. Dies ist hier wirklich gut gelungen. Auch auf Kleinigkeiten hat man geachtet.
Wen das alles noch nicht überzeugt, den müssen die Popstücke, größtenteils Elektronisches, die hier als Zwischenmusiken eingesetzt werden, überzeugen. Mir gefallen die super und ich wünsche mir die als Soundtrack oder als Download irgendwo.
Im Booklet befinden sich wertvolle Informationen über 'Rote Riesen' und 'Gasplaneten'. Dinge, die man als Hintergrundwissen, sowie als Allgemeinwissen, gut gebrauchen kann.
Fazit: Science Fiction der Extraklasse.
(Christoph Morgenroth, Redakteur und Webmaster von
www.hoerspiele.de)
- Bei diesem Hörspiel passt einfach alles zusammen. Die, sehr gut durchdachte, Story schafft es immer wieder, den Hörer in den Bann zu ziehen, ohne dabei ins triviale oder unlogische abzurutschen. Die agierenden Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden und man kann sich sofort in die Rollen mit hineinversetzen.
Ein weiteres tun auch die Sprecher dazu, welche sehr gut ausgewählt worden sind. So ist mit Peter Flechtner, der deutschen Synchronstimme von Ben Affleck, eine sehr gute Wahl für die Rolle des Takimo getroffen worden. Auch die anderen Sprecher sind gut besetzt worden. SF-Freunde werden in der Stimme des "Lesley Green" Peter Groeger, die deutsche Stimme von "Quark", dem Barkeeper auf "Deep Space Nine" wieder erkennen.
Die, teilweise tranceartige, Musik ist stets passend zur Handlung gewählt und unterstreicht die ruhige Umsetzung des Hörspiels noch zusätzlich. Die Atmosphäre die im Hörspiel aufgebaut wird ist stets spannend, wobei sie niemals hektisch wird. Es wird auch keinerlei Effekthascherei betrieben. Mann konzentriert sich stets auf die Geschichte, die man erzählen möchte, und nicht auf vordergründige Soundeffektorgien, wie es ja leider in viel zu vielen Hörspielen mittlerweile die Regel ist.
Selten ist es einem Hörspiel gelungen mich von Anfang an so in seinen Bann zu ziehen, dass ich es direkt mehrmals hintereinander gehört habe. Die noch folgenden, bereits angekündigten, vier Teile machen auf jeden Fall neugierig.
(Redaktion "echtHoerbuch.de", www.echthoerbuch.de)
- Endlich gehts los mit der neuen Sci-Fi-Hörspielserie Takimo! Das Label Polaris, bekannt durch 'Das Buch der Könige' und 'EON - Einer ohne Namen' zeigt auch gleich mit der ersten Folge 'Panaray', dass wieder einmal großen Wert auf Qualität gelegt wurde - schon die Aufmachung der CD ist mehr als einen Blick wert: ein spaciges Coverbild sowie die tolle Gesamtgestaltung und das informative Booklet machen die Vorfreude auf das Werk noch größer, als sie es ohnehin schon seit Monaten ist.
Die neue Serie, die sich Science UND Fiction aufs Cover geschrieben hat, hat es tatsächlich in sich. In der ersten Folge geht es gleich in die Vollen.
Konfliktgeladen und dennoch hochgradig cool startet 'Takimo' und vermittelt neben der spannenden Story auch einiges an biologischem und Space-Wissen, das in Teilen noch einmal im Booklet und auf der Internetpräsenz nachgelesen werden kann.
Sehr viel Wert legt man bei Polaris auch auf eine erstklassige Sprechercrew, deren Aushängeschilder in dieser ersten Folge Peter Flechtner, der den Takimo spricht und auch als deutsche Stimme von Ben Affleck bekannt ist, und Peter Groeger in der Rolle des Wissenschaftlers Lesley Green sind. Doch auch die weiteren Rollen sind richtig gut besetzt, da gibt es wirklich nichts zu kritisieren.
Ein dicker Pluspunkt geht auch an die innovative Musik und die Effekte: das ist schon der Wahnsinn, wie realistisch die Dschungelatmosphäre und die Stürme auf dem Mond Panaray ins Ohr dringen, und am besten nimmt man die Stimmung auf, wenn man das Hörspiel mit Kopfhörer hört.
Das Flair, das Panaray vermittelt, liegt irgendwo zwischen cool und trance-spacig - so kennt man das Label auch schon von EON, ihrer letzten Produktion: Das Hörspiel hat den ganz eigenen 'Polaris-Stil', der den Hörer schon nach Sekunden in seinen Bann zieht. Man bekommt keine billigen Haudrauf-Effekte oder lärmendes Geschrei zu hören, Panaray ist trotz des Krimi-Anteils ein erstaunlich ruhiges Hörspiel zum Hinhören, ja zum Lauschen - etwas, das man in der Hörspielszene sonst eher vergeblich sucht.
Der riesige Hörspielmarkt bietet nicht gerade viele Science-Fiction-Serien, aber mit Takimo ist endlich eine Serie angetreten, der hoffentlich ein langes Leben beschieden ist ...
Fazit: Science und Fiction - mit 'Takimo - Abenteuer eines Sternreisenden' schickt das Label Polaris seine neue SF-Serie an den Start, deren erste Folge 'Panaray' gleich mit einer tollen Atmosphäre und einem ganz eigenen Stil punkten kann - Hörtipp!
(Stephanie Pelzer-Bartosch, www.firetape.de, INSIDE-Team, CLH-Board)
- Die erste Folge der neuen Sci Fi Serie aus dem Hause Polaris legt einen guten Start hin. Die Geschichte um den Mond Panaray weiß zu fesseln, die Abenteuer, die der Sternenreisende Takimo bis zur Lösung des Geheimnisses um den Mond zu bestehen hat, sind mysteriös und spannend.
Das Hörspiel nimmt den Zuhörer mit auf eine virtuelle Reise zu den Sternen, zu einer unbekannten Zivilisation, zu einem unbekannten, unbewohnten Mond. Es nimmt ihn mit zu einem Abenteuer, das im positiven Sinne alle Science Fiction Klischees bedient und damit genau die Erwartungen erfüllt, die an gute Sci Fi Hörunterhaltung herangetragen werden:
Ein galaktisches Szenario, bedrohlich agierende Außerirdische, eine Verschwörung. Dazu ein Protagonist, der unter Lebensgefahr gut und böse identifiziert und zu guter letzt der Gerechtigkeit zum Sieg verhilft.
Das Ganze untermalt von faszinierenden Klängen, bombastischen Geräuschen und einem Musikscore, der zum Teil an alte spacige Alan Parsons Project Meisterwerke erinnert. Was will man mehr?
Fazit: Insgesamt ein gelungener Auftakt zu einer neuen Science Fiction Serie.
Die Einstandsfolge begeistert.
(Oliver Schulte, Webmaster von www.hoerspiel-rezensionen.de)
- Der vielversprechende Anfang zieht sich durch die gesamte Geschichte und die Spannung hält bis zum Ende an. Die Spannung wird bei diesem Hörspiel besonders hervorgehoben. Triviale Raumschlachten gibt es hier nicht, dafür eine tolle Geschichte mit Sinn.
Die Liga der Sprecher ist ebenfalls toll und passt hervorragend zum Hörspiel. Von den neun aufgelisteten Sprechern bilden zwar nur drei den Hauptkern, dieser Zustand ist aber sehr zu begrüssen. So behält der Zuhörer den Überblick. Zudem sind die Stimmen mehr als angenehm. Takimo, gesprochen von Peter Flechtner, glänzt durch seine Souveränität in der Stimme. Sein warmer Ton zieht sich gekonnt durch Mono- und Dialoge.
Der zweite Protagonist wird von Peter Groeger gesprochen. Auch er hat mit - als Lesley Green - begeistert. Die dritte im Bunde der Hautpsprecher ist Claudia Urbschat-Mingues. Sie spricht die Wissenschaftlerin Betty White. Ihre klangvolle Stimme kann sowohl sinnlich und warm als auch hinterhältig und falsch klingen. Tolle Leistung!
Eine weitere tolle Leistung sind die Geräusche, welche die sprachliche Beschreibung von Panaray gigantisch und einmalig atmosphärisch umsetzen. Vor meinem geistigen Auge entstand die einmalige Landschaft des Mondes Panaray. Begünstigt wurde diese Tatsache von dem Coverbild. Ein Blick auf das Bild bekräftigt die Urgewalten auf dem Mond.
Als ein wenig gewöhnungsbedürftig empfand ich die Musik. Englischer Sprachgesang gepaart mit futuristischen Klängen bilden einen grossen Teil der musikalischen Unterstützung. Jedoch gibt es auch technoähnliche Klänge wie beispielsweise in einer Bar. Insgesamt passt die Musik jedoch ganz gut. Beim zweiten Hören empfand ich sie schon angenehmer.
Fazit: Ein Schmuckstück unter den SiFi-Serien wurde geboren. Mit "Takimo" startet Polaris Hörspiele eine aussergewöhnlich tolle Serie, die durch eine angenehme Story und eine hervorragende Kulisse der Geräusche besticht. Auch die Intention des Autors - eine Sensibilisierung in Bezug der ökologischen Gleichgewichte zu erreichen - sehe ich als gelungen an. Insgesamt eine tolle Leistung, von der es noch mindestens vier weitere Folgen geben wird.
(Thorsten Pahlke, www.firetape.de)
- "Panaray" ist der erste Teil der Science Fiction Hörspiel Reihe "Takimo - Abenteuer eines Sternreisenden".
Schon das Äußere der neuen Hörspielreihe macht einen sehr guten Eindruck. Direkt hinter dem schönen Cover findet sich ein interessantes Booklet mit einigen Erläuterungen, die für den Inhalt des Hörspiels von Interesse sind.
Legt man schließlich die CD in den Player so erschließt sich einem eine intelligente und spannende Story, die von den erfahrenen Sprechern glaubwürdig vermittelt wird. Zwischen den einzelnen Handlungsabschnitten gibt es kleinere Musikstücke, die einen noch tiefer in die fremde Welt eintauchen lassen. Die Toneffekte sind wirklich gut und glaubwürdig. So glaubwürdig sogar, dass sich mein Kater bei den Sturmszenen verkrochen hat.
Sehr schön gefallen hat mir die Einbeziehung der wissenschaftlichen Seite. Die meisten Erklärungen erscheinen plausibel und dort wo sie es nicht sein können werden sie gekonnt umschifft. Die Autoren versuchen zum Glück nicht krampfhaft für alles eine Erklärung zu finden. Kritikpunkte gibt es allerdings auch, aber glücklicherweise nur einige wenige. So fällt die merkwürdige Ansprache von Takimo an Betty White auf. Immer nennt er sie mit Vor- und Nachnamen. Ein "Miss White" oder ein noch schlichteres Betty hätte vollkommen genügt. Ein wenig unverständlich ist auch, warum der Robothund Cox nicht ein Sprachmodul besitzt, welches bei Bedarf zugeschaltet werden kann. Einige Dinge wären so viel einfacher gewesen.
Abgesehen von den kleinen Kritikpunkten bietet "Panaray" Hörspielgenuss für jung und alt, der mit Spannung auf die Fortsetzung warten lässt.
(Claudia Fischer, Förderverein Phantastika Raum & Zeit e.V. www.sciencefiction.de)
- Als ich das Hörspiel zum ersten Mal hörte, musste ich sofort an Captain Future denken, dessen Funktion als interstellarer Ordnungshüter in der gleichnamigen TV-Serie viele Abenteuer mit sich gebracht hat. Takimo hat eine ähnliche Atmosphäre, auf jeden Fall sehr dicht.
Der Soundtrack ist modern und "spaceig" geworden, wobei er nie zu aufdringlich wirkt. Gute Effekte und Sounds unterstreichen den positiven Gesamteindruck. Auch die Sprecher sind gut gewählt. Peter Flechtner in der Hauptrolle und Peter Groeger als Wissenschaftler Lesley Green überzeugen ebenso wie Claudia Urbschat-Mingues und Thomas Petruo.
Die Aufmachung ist ebenfalls sehr passend gewählt. Im Booklet finden sich Hintergrundinfos zu den Monden der Galaxis, crossmedial verbunden mit einem Internetauftritt, der die passenden Bilder hierzu liefert.
Wem der Abschied von Jan Tenner schwer gefallen ist, der wird in Takimo mehr als nur einen hörenswerten Ersatz finden. "Takimo" ist auf dem richtigen Weg, den älteren Serien Feuer unterm Hintern zu machen. Ein neuer Stern am SciFi-Hörspiel-Himmel und ein guter Start, der hohe Erwartungen in die Zukunft der Serie weckt.
(Nico Steckelberg, Chefredakteur www.hoerspiegel.de)
- Das gelungene Hörspiel ist Auftakt zu einer neuen SF Hörspiel Reihe, die in den nächsten Monaten erscheinen werden. Die Aufmachung der CD ist sehr gelungen. Vor allem das 8 Seiten umfassende Booklet gibt viele Hintergrundinfos zu Begriffen wie Gasriesen oder rote Sonnen. Das ist insofern sehr wichtig, da zu Beginn des Hörspiels das System beschrieben wurde, ohne weiter darauf einzugehen, was genau das bedeutet. Dies ist sehr begrüßenswert, denn so wird der Zuhörer nicht mit Minutenlangen Erklärungen belastet.
Der Verlag wirbt damit, dass Takimos Sprecher Peter Flechtner der Synchronsprecher von Ben Affleck ist. Manch einer würde dies eventuell als Negativwerbung auffassen. Andererseits ist er, unabhängig von der Qualität des Schauspielers ein routinierter Sprecher und dies stellt er in dem Hörspiel auch unter Beweis. Auch die weiteren Sprecher und Sprecherinnen lieferten solide Arbeit ab.
Hervorzuheben ist die gelungene musikalische Untermalung - gleich ob es darum geht den Tumult einer Bar oder einen Sturm auf Panaray zu vertonen - es wurde immer eine adäquate Vertonung gefunden.
Die Geschichte um Panaray ist zu Beginn sehr interessant und sehr dicht verfasst. Besonders die Beschreibungen Panarays und der Tokanten war sehr gelungen. Im weiteren Verlauf wird die Geschichte etwas zu einfach. Das Ende ist zu absehbar und das beeinträchtigt natürlich die Spannung. Dennoch: Es hat Spaß gemacht, sich diese Geschichte anzuhören und man bekommt Lust auf mehr. Gut, dass die weiteren Folgen demnächst erscheinen. Für dieses engagierte Hörspiel gibt es 8 von 10 Punkten.
(Rupert Schwarz, Spartenredakteur Galerie www.fictionfantasy.de)
- Die erste Folge von Takimo - Abenteuer eines Sternenreisenden lassen den Zuhörer in eine fantasievoll erdachte Welt eintauchen, die sich zwar an Vorbildern wie Captain Future, Perry Rhodan oder Babylon 5 orientiert, aber dennoch einen großen Reiz besitzt. Sehr beachtenswert ist die Liebe zum Detail, die die Autoren und Produzenten Peter Liendl und Gisela Klötzer bei der Umsetzung ihres Stoffes zeigen. Dies beweisen sie schon mit der Auswahl der Sprecher. Mit Peter Flechtner, Claudia Urbschat-Mingues und Peter Groeger hat man Stimmen ausgewählt, die sowohl aus Kino als auch aus dem Fernsehen bekannt sind und die angenehme Atmosphäre des Hörspiels unterstützen. Das aufwendige Sounddesign mit Geräuschen und Musik tut ein übriges, um den Zuhörer an den Stoff zu fesseln. Ebenfalls einen sehr guten Eindruck macht das schlichte Coverdesign und das CD-Booklet, das einige der in Panaray gebrauchte
n wissenschaftliche Begriffe näher erklärt.
In einer Zeit, in der oft alte Hörspielserien aufgewärmt werden, ist Takimo eine sehr willkommene Abwechslung. Das gesamte Produkt lässt nichts zu wünschen übrig. Es macht dem Zuhörer einfach nur Spaß. Hörspiele dieser Art findet man nur selten und an Takimo kommt man nicht vorbei. Unbedingt zu empfehlen.
(Andreas Schweitzer, Science Fiction Club Universum www.sfcu.de)
- Takimo ist eine klassische Space Opera. Der Held durchreist das All, untersucht Merkwürdigkeiten, hilft schönen Frauen und erlebt dabei jede Menge Abenteuer.
Im ersten Teil seiner Reise soll Takimo einem Notruf vom Mond Panaray nachgehen, den ein Wissenschaftler aussandte, der im Namen der Planetenkommission die wirtschaftliche Nutzung des Mondes untersuchen sollte.
Doch zunächst trifft Takimo auf Schaschak, der Chef der insektoiden Trokanten, die Panaray wirtschaftlich nutzen wollen. Das erste Gespräch der beiden endet im Fiasko, zum einen, weil Schaschak sofort versucht, Takimo zu kaufen und zum anderen, weil Takimo offensichtlich Vorurteile gegenüber den Trokanten pflegt.
So muss er sich an die zweite Wissenschaftlerin der Planetenkommission wenden, Betty White, die ihn auch gleich in einen Club abschleppt, was aber nur eine der Merkwürdigkeiten auf der orbitalen Station der Trokanten ist.
Doch Takimo lässt sich nicht ablenken und schon bald untersucht er mit seinem Robothund Cox die Wissenschaftsstation auf Panaray. Was sie hier entdecken, ist nicht nur lebensbedrohlich sondern auch ziemlich erstaunlich.
Panaray besticht durch eine schnelle Zugänglichkeit. Der Hörer hat keine Mühe, dem Geschehen zu folgen, Figuren und Handlungen sind sowohl logisch, als auch deutlich herausgearbeitet. Der Hintergrund der Serie bleibt sehr vage, wir erfahren auch kaum etwas über Takimo selbst, lediglich seine freundliche Persönlichkeit nimmt uns sofort für ihn ein.
Ein besonderes Highlight der Produktion ist die sehr spacige Musik, die sich sogar zu futuristischen Rap in der Clubszene steigert, aber stets angemessen und stimmungsvoll bleibt.
Auch die Geräusche ergeben ihren Sinn und unterstreichen die Handlung optimal.
Mit den Sprechern ist der Hörer sofort vertraut, besonders Peter Flechtner verleiht seinem Takimo eine jugendliche und tatkräftige Stimme, der man den Helden prompt abnimmt. Claudia Urbschat-Mingues wechselt nur leicht in ihrer Sprechart, jedoch erfahren wir erst zum Schluss, warum. Insgesamt eine sehr gute Leistung des Teams.
Abgerundet wird das Hörspiel durch einige eingeschobene Wissenschaftsblöcke im Stile Captain Futures, die auch im Booklet nachzulesen sind.
Fazit: Der Beginn der Hörspielreihe Takimo bietet eine amüsante und spannende Science Fiction Geschichte mit einem Helden, den man sofort weiter auf seiner Reise begleiten will.
(Ralf Steinberg, Bereichsleiter Filme, Musik und Hörbücher
www.fantasyguide.de)
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