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D A L S H I E M







TAKIMO - 11 - DalShiem


Spieldauer 71 Minuten ● ISBN 978-3-00-022665-6 ● Jetzt erhältlich bei

Polaris-Hoerspiele.de



Um mehr über die Substanz und ihre mysteriösen Metamorphosen heraus­zufinden, fliegt Takimo zum Mond Oseba, auf dem sich die größte Bibliothek der Weltenallianz befindet. Doch die Bibliothek von Medlin wird überwacht und Takimos Recherchearbeit ruft die ISA auf den Plan. Ein DalShiem soll in der Stadt sein und einen Anschlag auf hochrangige Repräsentanten der Weltenallianz planen. Bald schon stellt sich heraus, dass Paal Sandocks Vergangenheit auf das Engste mit den DalShiems verknüpft ist, den Archivaren des geheimnisvollen Hyperion-Archivs. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.


Szene aus dem Skript

MINGARE: Das ist das Objekt unserer Besorgnis.

TAKIMO: Was ist das? Die … Hand eines Roboters?

MINGARE: Ja, eines sehr speziellen Roboters.

TAKIMO: Im ersten Moment hab' ich sie für eine echte Hand gehalten, wäre da nicht dieses … Innenleben.

MINGARE: Es ist die Hand eines DalShiems. Schon mal davon gehört?

TAKIMO: Hm … nicht dass ich wüsste.

MINGARE: Takimo, alles was sie ab jetzt hören und sehen, einschließlich dieser abgerissenen Hand, ist absolut vertraulich und unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe. Sagt ihnen der Name Hyperion etwas?

TAKIMO: Hm … nein. Kann ich nicht zuordnen.

MINGARE: Hyperion war ein Geheimprojekt, das größte jemals von sterblichen Wesen geschaffene Archiv. Ein Monument des Wissens, gegen das selbst die Bibliothek von Medlin ein unbedeutendes Nichts ist. Dieses kosmische Gedächtnis sollte sämtliches existierende Wissen an einem einzigen Ort vereinen.

TAKIMO: Aha. Aber was hat das mit dieser Roboterhand und meinen ganz privaten Nachforschungen in der Bibliothek zu tun? Ich sehe da keinen Zusammenhang.

MINGARE: Ein Archiv wie Hyperion benötigte besondere Archivare. Kein uns bekanntes biologisches Wesen ist in der Lage, ein solches Archiv zu verwalten. Speziell zu diesem Zweck ließ die Weltenallianz die DalShiems entwickeln.

TAKIMO: Dann sind die DalShiems also die Archivare von Hyperion.

MINGARE: Waren! Es ist jetzt ziemlich genau 30 Standardjahre her, dass Hyperion auf allgemeinen Beschluss der Weltenallianz geschlossen wurde. Die genauen Hintergründe kann und darf ich ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nicht nennen. Alle DalShiems wurden damals zerstört.

TAKIMO: Und wie kommt dann diese Hand hierher?

MINGARE: Sie wurde kürzlich in einer abgelegenen Seitenstraße gefunden. Bewohner von Medlin hatten spät nachts die örtlichen Sicherheitsorgane alarmiert. Es muss einen heftigen Kampf gegeben haben. Als man dort eintraf, fand man nur noch ein paar rauchende Trümmer und diese abgerissene Hand.

TAKIMO: Ein Kampf zwischen einem DalShiem und … wem noch?



TAKIMO, Sternreisender:
PETER FLECHTNER
COX, Robothund:
COX
NANO, Bordcomputer der Hawkwind:
ANTJE VON DER AHE
TAPP, Reinigungsroboter:
TAPP
QUIST, Bibliotheksleitung:
ULRIKE HÜBSCHMANN
MINGARE, Chef der ISA:
UDO SCHENK
TOMKIN, Kybernetiker:
HANS TEUSCHER
BIBLIOTHEKAR, von Medlin:
HANS HOHLBEIN
MITARBEITER, der ISA:
REINHARD SCHEUNEMANN
PASSANTIN, von Medlin:
IRIS ARTAJO



Wissenschaftliche Begriffe zu dieser Folge im Lexikon unter Hyperraum 1



© Copyright Peter Liendl und Gisela Klötzer




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