M A T U R A |
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Die Phoenix, ein großes, stolzes Raumschiff, war zum Spielball titanenhafter Kräfte geworden. Wie ein Blatt, das vom Baume fällt und von der reißenden Strömung eines Flusses mitgerissen wird, wurde sie mal in die eine, mal in die andere Richtung geschleudert. Und als wäre das noch nicht genug, begann jetzt etwas Unbekanntes die Energie der Phoenix aufzusaugen. Dann plötzlich Stille. Ein Riss ging durch die Schwärze des Weltalls. Dahinter die Jahrmilliarden alte Glut, die keine Macht des Universums zum Erlöschen bringt.
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Szene aus dem Skript |
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TAKIMO: (kommt angelaufen, aufgeregt) Was ist da draußen los?
ARISTIN: Wenn ich das wüsste! TAKIMO: Was sagen die Außensensoren? ARISTIN: Unbekannte Kräfte zerren an der Phoenix. Die Analysen laufen bereits. THÉRÈSE: (kommt angelaufen, aufgeregt) Was hat der Alarm zu bedeuten? ARISTIN: Dass wir in ernsthaften Schwierigkeiten sind. BLIN: (kommt angelaufen, macht Meldung) Ich hab alles abgesucht, aber ich kann unsere Lotsen nirgends finden. Sie sind einfach verschwunden. (sieht sich um) Das wird ja immer schlimmer. TAKIMO: Diese Kraftfelder, sind wir denn noch im Hyperraum? ARISTIN: Schwer zu sagen. Dem Zeitplan nach müssten wir gerade wieder in den Normalraum eingetreten sein, aber wenn ich mir die Bilder auf dem Hauptmonitor anschaue …!? (heftige Energieentladungen, Alarm) ALLE: (vor Schreck) Ahhhaha! … (werden durchgeschüttelt, angestrengt) Ah! … Festhalten! ARISTIN: Da kommt schon das nächste Problem auf uns zu. THÉRÈSE: (ängstlich) Was denn? ARISTIN: Wir verlieren Energie. (plötzlich Stille) ELLEN: (erleichtert) Ahh es hat aufgehört. Ich dachte schon … TAKIMO: Irgendwas stimmt da nicht. Seht mal auf den Hauptbildschirm. THÉRÈSE: Aber … ist der überhaupt eingeschaltet? ARISTIN: Ja, ist er. TAKIMO: Alles schwarz … wo sind die Sterne? DR. LANDAU: Keine Sterne, keine Lotsen, wo haben die uns hingeführt? |
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© Copyright Peter Liendl und Gisela Klötzer |